Zahlen, Daten und Fakten

Zahlen, Daten und Fakten

Einen Social Media Detox zu machen ist nicht nur so nach Gefühl eine gute Idee. Denn auch die Wissenschaft hat bereits zu den Auswirkungen der sozialen Medien geforscht.

Du wolltest schon immer wissen was die Wissenschaft zu dem Thema Social Media zu sagen hat ?
Hier findest du einige Zahlen, Daten und Fakten

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Einen Social Media Detox zu machen ist nicht nur so nach Gefühl eine gute Idee. Denn auch die Wissenschaft hat bereits zu den Auswirkungen der sozialen Medien geforscht.

Du wolltest schon immer wissen was die Wissenschaft zu dem Thema Social Media zu sagen hat ?
Hier findest du einige (Fun)Facts, Daten und Zahlen.

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Bild von Dopamin

Social Media und das Dopamin

Bild von Goldfisch

Social Media und der Goldfisch

Bild von Gehirn

Social Media und die mentale Gesundheit

Bild von Dopamin

Social Media und das Dopamin

Bild von Goldfisch

Social Media und der Goldfisch

Bild von Gehirn

Social Media und die mentale Gesundheit

Bild von Dopamin

Social Media und das Dopamin

Dopamin ist ein Neurotransmitter, eine chemische Substanz, die in den Nervenzellen des Gehirns produziert wird. Die Signalübertragung ist zwischen Neuronen beteiligt und wird oft als „Glückshormon“ bezeichnet. Denn die Dopamin- Ausschüttung findet bei Genuss oder Erfolg als eine Art Belohnung statt. 

Doch was hat das jetzt mit Social Media zu tun? 

Das Dopamin-Level steigt bereits bei erwartetem Erfolg. Wenn wir soziale Medien nutzen, werden Dopamin-Freisetzungspfade aktiviert, ähnlich wie bei anderen Belohnungsaktivitäten wie z.B. Essen oder Sex. Likes, Kommentare und das Erhalten von Aufmerksamkeit lösen kleine Dopaminfreisetzungen aus, die ein angenehmes Gefühl erzeugen.

Dies kann zu einem Suchtverhalten führen, bei dem wir immer wieder nach diesen Belohnungen suchen. Der übermäßige Gebrauch von sozialen Medien kann zu einer Dysregulation des Dopaminsystems führen, das bedeutet zu einer Abnahme der Dopaminrezeptoren und einer verringerten Empfindlichkeit. Kurz: Aktivitäten, die zuvor belohnend wirkten, rufen nun eine schwächere Reaktion hervor.

Bild von Dopamin

Social Media und das Dopamin

Dopamin ist ein Neurotransmitter, eine chemische Substanz, die in den Nervenzellen des Gehirns produziert wird. Die Signalübertragung ist zwischen Neuronen beteiligt und wird oft als „Glückshormon“ bezeichnet. Denn die Dopamin- Ausschüttung findet bei Genuss oder Erfolg als eine Art Belohnung statt. So entstehen Glücksgefühle.

Doch was hat das jetzt mit Social Media zu tun? 

Das Dopamin-Level steigt bereits bei erwartetem Erfolg. Wenn wir soziale Medien nutzen, werden Dopamin-Freisetzungspfade aktiviert, ähnlich wie bei anderen Belohnungsaktivitäten wie z.B. Essen oder Sex. Likes, Kommentare und das Erhalten von Aufmerksamkeit lösen kleine Dopaminfreisetzungen aus, die ein angenehmes Gefühl erzeugen.

Dies kann zu einem Suchtverhalten führen, bei dem wir immer wieder nach diesen Belohnungen suchen. Der übermäßige Gebrauch von sozialen Medien kann zu einer Dysregulation des Dopaminsystems führen, das bedeutet zu einer Abnahme der Dopaminrezeptoren und einer verringerten Empfindlichkeit. Kurz: Aktivitäten, die zuvor belohnend wirkten, rufen nun eine schwächere Reaktion hervor.

Social Media und der Goldfisch

Der Goldfisch ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Er ist das älteste bekannte Haustier, welches ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen als Haltungsgrund gehalten wird.

Doch was hat ein Goldfisch mit Social Media zu tun?

9 Sekunden ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches. Dank Social Media, Smartphone und anderen digitalen Ablenkungen schafft es die Menschheit, diesen Wert um eine Sekunde zu unterbieten. Im Jahr 2000 lag die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne noch bei etwa 12 Sekunden. Die meisten Menschen schaffen es heute lediglich 8 Sekunden sich auf einen Sachverhalt zu konzentrieren. Und damit liegen wir eine Sekunde hinter dem Goldfisch. Besonders die App TikTok schwächt durch die Kürze der Videos die Konzentrationsstärke. 

Den Autor und Präsident von Arte, Bruno Patino, hat sich genau mit diesem Thema auseinandergesetzt. Er schrieb gleich 2 Bücher darüber.

Bild von Goldfisch
Bild von Goldfisch

Social Media und der Goldfisch

Funfact: Der Goldfisch ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Er ist das älteste bekannte Haustier, welches ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen als Haltungs- und Zuchtgrund gehalten wird.

Doch was hat ein Goldfisch mit Social Media zu tun?

 

9 Sekunden ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches. Dank Social Media, Smartphone und anderen digitalen Ablenkungen schafft es die Menschheit, diesen Wert um eine Sekunde zu unterbieten. Im Jahr 2000 lag die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne noch bei etwa 12 Sekunden. Die meisten Menschen schaffen es heute lediglich 8 Sekunden sich auf einen Sachverhalt zu konzentrieren. Und damit liegen wir eine Sekunde hinter dem Goldfisch. Besonders die App TikTok schwächt die Konzentrationsstärke. Durch die kurzen Videos sind vor allem Junge Menschen nicht mehr daran gewöhnt, sich lange auf eine Sache zu konzentrieren.
Den Autor und Präsident von Arte Bruno Patino hat sich genau mit diesem Thema auseinandergesetzt. Er schrieb gleich 2 Bücher darüber.

Bild von Gehirn

Social Media und die mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit ist der Zustand des emotionalen, psychischen und sozialen Wohlbefindens, in dem eine Person in der Lage ist, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, produktiv zu arbeiten und ihr Potenzial zu entfalten.

Und was hat die mentale Gesundheit mit Social Media zu tun?

Für eine Langzeitstudie der Universität Montreal wurden etwa 4000 Teenager über einen Zeitraum von vier Jahren untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass je mehr Zeit die Teilnehmer mit sozialen Medien verbrachten, desto stärkere depressive Symptome entwickelten sie.   Außerdem wird vermutet, dass Social-Media-Nutzer insbesondere nach Informationen suchen, die ihrer Stimmung und Wahrnehmung entsprechen. Das bedeutet, dass Nutzer mit bereits gedrückter Stimmung im Netz hauptsächlich solche Informationen auswählen, die ihre Stimmung weiter verstärken und so zu einer Abwärtsspirale führen.

Social Media und die mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit ist der Zustand des emotionalen, psychischen und sozialen Wohlbefindens, in dem eine Person in der Lage ist, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, produktiv zu arbeiten und ihr Potenzial zu entfalten.

Und was hat die mentale Gesundheit mit Social Media zu tun?

Für eine Langzeitstudie der Universität Montreal wurden etwa 4000 Teenager über einen Zeitraum von vier Jahren untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass je mehr Zeit die Teilnehmer mit sozialen Medien verbrachten, desto stärkere depressive Symptome entwickelten sie.  Die negativen Auswirkungen der intensiven Nutzung sozialer Medien kommen vor allem durch das Vergleichen mit anderen. Außerdem wird vermutet, dass Social-Media-Nutzer insbesondere nach Informationen suchen, die ihrer Stimmung und Wahrnehmung entsprechen. Das bedeutet, dass Nutzer mit bereits gedrückter Stimmung im Netz hauptsächlich solche Informationen auswählen, die ihre Stimmung weiter verstärken und so zu einer Abwärtsspirale führen

Nach diesem neuen Wissen möchtest auch du dein Social Media Verhalten ändern?

Du möchtest noch mehr zu dem Thema Dopamin erfahren?
Hier eine Podcast Empfehlung für dich!

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